Nach der Aufgabe durch die Stadt wurde das Gebäude an die Dr. Rall GmbH & Co. KG verkauft. Das Planungskonzept musste die gegensätzlichen Anforderungen der denkmalgerechten Sanierung, der bedarfsgerechten Funktionalität und der wirtschaftlichen Angemessenheit miteinander vereinen. Daher wurden denkmalgeschützte Teilbereiche wie die Fassadenbögen der Risalite, die Turmwohnung und der Turmhelm sorgfältig saniert. Andererseits wurden die baulichen Eingriffe in das Tragwerk, die bereits in den 1970er Jahren vorgenommen worden waren, im Umbau berücksichtigt.